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Ich spürte wie er mich weiter verfolgte, aber ich ignorierte das einfach, den ich wollte einfach nur meine Ruhe haben. Wieder verteilte ich Salz an der Tür und kontrollierte die Dämonenfalle unter dem Teppich die ich gezeichnet hatte. Dann lies ich mich auf das Motelbett fallen, es war zwar nicht sonderlich bequem aber immer noch besser als im Auto zu schlafen.
°Warum lässt der mich nicht einfach in Ruhe? Ich hab keine Lust auf Vampire. Obwohl ich muss schon zu geben er sah nicht schlecht aus°
Langsam stand ich wieder auf, zog meine Bluse und meinen Rock aus, dann noch meine Stiefel. So fühlte ich mich schon viel besser, ich liebte es nur in Unterwäsche herum zu laufen. Den so war ich sehr frei, ich kontrollierte die Vorhänge vor dem Fenster so dass mich niemand beobachten konnte. Dann kontrollierte ich auch die Salzspur unter dem Fenster und nickte zu frieden. So hatte ich zumindest etwas Ruhe vor Dämonen. Danach ging ich zu meiner Tasche und kontrollierte noch mal den Inhalt, ich hatte Weihwasser und ein paar längere Messer dabei, also konnte ich mich zur Not gegen den Vampir wehren, falls er keine Ruhe gab.
°Ob er immer noch draußen steht und wartet das ich wieder raus komme?°
Ging es mir kurz durch den Kopf, doch ich verwarf das schnell wieder, legte mich auf das Bett und dachte ein wenig nach.


Nun natürlich wartete ich, das sie wieder nach draußen kam, soviel Benehmen, besaß ich noch. Einer Frau unaufgefordert, in ihr Zimmer folgen? Nein das konnte ich mit meiner Erziehung nicht ins reine bringen. Ich war kein Grobian,das ich dies gewagt hätte, und außerdem sagte sie das sie nicht mit jemanden wie MIR zu tun haben wollte, also musste sie sich auskennen, mit dem gesamten Kram was Dämonen, Vampire und so anging. Ich verlies meinen Posten nicht, das wäre mir nie in den Sinn gekommen, denn ich wollte sie abfangen wenn sie ihr Zimmer verlassen würde, vielleicht konnte ich sie dazu bringen, ein normales gesittetes Gespräch zu führen. Ich wollte ihr im Moment nichts tun, das stand für mich fest,und so lehnte ich noch immer an der Wand, die Arme verschränkt.
Statt etwas zu sagen, lauschte ich einfach ihrem Atem, der sich mir gleich einprägte. Vergessen tat ich nie etwas, was eindeutig von Vorteil war.

Noch immer lag ich nur in Unterwäsche auf dem Bett und hing meinen Gedanken nach. Nach einer weile stand ich doch wieder auf, den ich hatte mir den Burger und eine neue Cola die ich mir noch im Diner mit genommen hatte. Ich stand auf und trank einen Schluck, aber inzwischen war diese warm und ich fand auch kein Eiswürfel mehr in meinem Zimmer.
°Verdammt jetzt muss ich doch raus°
Da ich aber keine Lust hatte mich richtig anzuziehen, zog ich nur meinen kurzen Seidenbademantel an, schlüpfte in meine Highheels, nahm den kleinen Eiseimer und trat nach draußen auf den Flur. Sofort spürte ich seine Anwesendheit, aber ich ignorierte ihn, den ich hatte keine Lust zu reden. Ich schloss mein Zimmer ab und machte mich auf den Weg zum Eiswürfelspender der am Ende des Flures war.


Nun nach einer Weile, des Geduld auf bringends, öffnete sich die Tür, in der die rothaarige verschwinden war. Sie war nun nur bekleidet, mit einem Bademantel, der auch nur das nötigste verdeckte. Was erwartet ihr? Das ich da wegsehe, ich meine,ich bin auch mur ein Mann, der seine Bedürfnisse hat, und wenn sie sich schon so reizend anzieht, dann sollte sie sich nicht wundern wenn man ihr nach sah, so wie ich es gerade tat. Ich folgte ihr mit meinem Blick, während sie stur und stillschweigend an mir vorbei ging. Mein Blick hatte jedoch was ruhiges, denn ich könnte es nie Wagen über eine junge Frau herzufallen, sich wenn sie es einem nicht gerade leicht machte. Nun wo ich drinnen war, setzte ich meine dunkle Sonnenbrille ab, und hängte sie an den Kragen meines Shirts.
Ich beobachtete sie genaustens was sie tat, denn mit jeder ihrer Bewegungen übte sie eine gewisse Grazie aus, die sehr anziehend aussah.
Sollte ich wirklich einfach wieder anfangen mit sprechen, sie vielleicht in ihrem Zimmer überrumpeln, aber was würde sie denken? Sie konnte nicht viel machen, ausser diese sinnlosen Cops rufen,oder den Pagen zu kontaktieren, also hätte ich leichtes Spiel, wäre ich ein Mann dieses Zeiralters.

Als ich zu dem Eiswürfelspender ging, spürte ich die ganze Zeit seine Blicke auf mir, aber mich störte das nicht. Sollte er doch schauen, ich war es inzwischen schon gewohnt von Männern angesehen zu werden. Und ich hatte auch nichts zu verstecken, ich hatte eine super Figur und die blasse Haut passte perfekt zu meinen roten Haaren. Wen es ihm Spaß machte mich zu beobachten sollte er nur, so lange er mich nicht wieder nervte in dem er mich anquatschte. Und ich gehörte auch nicht zu den Frauen die man einfach so flach legen konnte, ich konnte mich sehr gut wehren. Noch dazu war ich ein Nephilim und hatte gewisse Gaben um mich zu schützen.
°Hoffentlich macht es dir Spaß mich zu beobachten Vampir°
Dachte ich nur und lies mir richtig Zeit um meinen kleinen Eimer mit Eiswürfeln zu füllen. Er sollte ja lange genug Zeit haben um mich zu beobachten. Zum Glück konnte ich mich so gut beherrschen, damit nicht einfach meine Flügel auftauchen würden.


Ohh wenn das so war, dann würde ich diesen Anblick genießen, denn ich hatte nicht vor, sie einfach wie ein williges Mädel flach zu legen, nein im Gegenteil. Ich wollte sie kennenlernen, ich wollte nicht nur, das sie jemand für eine Nacht war, oder der gleichen. Ich würde auch nicht über sie herfallen, das war nicht meine Art, und doch kostete es mich Überwindung nicht mit ihr zu reden. Also ging ich zu ihr lehnte mich auch dort wieder an die Wand und lächelte. "Darf ich wenigstens euren Namen erfahren Miss?" fragte ich sie höfflich und neigte den Kopf. "Ich finde nur, das es fair wäre wenn ich auch den euren Namen kennen würde, da ihr ja nun schon meinen kennt." sagte ich weiter und lächelte sie nun wieder an. Ich senkte ein wenig meinen Blick, denn es war doch unhöflich zu starren, und so wollte ich das auch nicht tun.

Gerade als ich dachte, er würde sich zurück halten und sich mit dem Anblick genügen, dem ich ihm gerade bot sprach er mich doch an. Genervt verdrehte ich meine Augen, konnte er den nicht zu frieden sein mit dem was er gerade hatte. Ich atmete tief ein und aus, ehe ich mich zu ihm drehte, meinen kleinen Eiswürfeleimer hielt ich vor dem Bauch fest und sah ihn an.
"Na gut, aber dann lass ich mich in Ruhe, ich bin Kitty. Einfach nur Kitty. Nun zu frieden? Gut dann gehe ich jetzt wieder in mein Zimmer"
Er musste ja nicht meinen Nachnamen erfahren, auch wen ich seinen kannte. Mir war es lieber wen nicht jeder daher gelaufene Vampir meinen vollen Namen kannte. Außerdem hatte er schon Glück das ich ihm überhaupt meinen Namen nannte und ihm nicht den Kopf abriss. Dann schob ich mich an ihm vorbei und ging mit dem Eis zurück in mein Zimmer um meinen Burger endlich in Frieden essen zu können.


Okay okay, dann sollte sie nicht richtig mit ihm reden, so sollte sie es nicht tun, aber ich war nur froh, das sie mir wenigstens Ihren Namen gennannt hatte.
"Freut mich Kitty." sprach ich dann und neigte wieder den Kopf, als sie sich an mich vorbei drängte, so das sie wieder zu ihrem Zimmer gelangte. Ich blieb wieder stehen und sah ihr einfach nach, denn ich wollte nichts tun. Was sollte ich auch tun? Ihr nachstellen? Okay, wahrscheinlich tat ich das doch gerade eh, aber es war nicht in meinem Sinn, das sie eine Abneigung gegen mich hatte. Mir blieb also nichts anderes übrig, als auf dem Flur zu bleiben. Ich stand also die gesamte Zeit an die Wand gelehnt, und sagte nichts weiter.

Ich ging wieder in mein Zimmer und schloss die Tür hinter mir ab, einen Moment lang blieb ich gegen die Tür gelehnt und spürte ihn so. Er stand immer noch auf dem Flur, aber er war dennoch ein Vampir und ich kam mit denen nicht gut klar.
°Oh man warum muss er auch noch so verdammt gut aussehen. Und er ist verdammt hartnäckig. Sollte ich ihm doch eine Chance geben? Zur Not kann ich ihm immer noch den Kopf abreisen°
Ich stieß mich von der Tür ab, stellte die Eiswürfel in den kleinen Kühlschrank und fuhr mir durch die Haare. Sollte ich ihn wirklich rein lassen? Wen er mir hätte was tun wollen, hätte er es schon längst getan. Oder war es nur eine Masche von ihm, naja an mein Blut würde er nicht kommen. Aber er würde mich vielleicht verstehen, war es so falsch das er ein Vampir war? Und da bröckelte meine Harte Fassade, ich sehnte mich nach Nähe, einfach im Arm von jemanden liegen. Langsam ging ich zurück zur Tür und öffnete diese einen Spalt, ich hoffte das er diese Einladung verstand. Dann setzte ich mich im Schneidersitz auf mein Bett und wartete ob er rein kommen würde oder nicht.


Ein paar mal hatte ich geblinzelt, denn ich wusste nicht was ich in der Zeit machen sollte, in der ich auf eine Reaktion wartete. Oh und wenn ich ihr wirklich was tun wollte, dann wäre sie gewiss schon nicht mehr so quicklebendig, wie sie es jetzt noch war. Ich sah wie sich die Tür einen Spalt breit öffnete und so stieß ich mich von der Wand, ging den Flur entlang und legte meine Hand an die Tür, um diese weiter zu öffnen. Als ich in der Tür stand lehnte ich noch immer ein wenig am Rahmen und sah sie an. "Ist das dein Ernst? Ich dachte, du hättest keine Lust dich mit jemanden wie mir abzugeben." sprach ich und grinste ein wenig, ehe ich dann ins Zimmer trat, und die Tür anlehnte, so konnte sie mich jederzeit wieder rausschmeißen.
Ich blieb jedoch so galant und setzte mich nicht gleich zu ihr. "Es freut mich, das Ihr euch dafür entschieden habt." sagte ich und lächelte wieder. Es war ein freundliches Lächeln, welches meine Lippen zierte.

Nach ein paar Sekunden merkte ich wie sich meine Tür öffnete und er mein Zimmer betrat, ganz leicht lächelte ich als er so an der Tür stand.
"Mach die Tür zu und schließ sie ab"
Sagte ich ernst, den ich wollte nicht das jemand ungebetenes das Zimmer einfach so betreten konnte. Dann sah ich sein Lächeln und es war zugegebener Maßen ziemlich sexy.
"Du würdest doch sonst eh die ganze Zeit da draußen rum stehen und warten das ich wieder raus komme"
Erwiderte ich auf seine Worte und zog meine Beine noch etwas enger an, so dass der Bademantel noch ein Stück höher rutschte und so noch mehr von meinen Beinen frei gab.
"Also ich weis was du bist und ich hab keine Angst von dir. Ich kann mich ziemlich gut vor euch verteidigen Jeffery. Aber ich werde dir nicht sagen wer oder was ich bin den ich hab keine Lust schon wieder gejagt zu werden"


Sie forderte mich auf die Tür zu schließen und zu verteufeln, also folgte ich dieser Auforderung, ehe ich dann die restlichen Worte hörte und wieder grinste ich nur. "Wahrscheinlich schon, aber ich habe auch viel Zeit. Diese rennt mir nicht davon." sagte ich und sah wie sie ihre Beine enger an ihren schlanken Körper zog.
So wurde ein weiterer Teil ihrer Beine freigelegt und ich grinste nur ein wenig.
Ich lauschte weiter ihren Worten und neigte den Kopf. "Denkst du wirklich das es mir darum geht zu erfahren was du bist? Ich meine klar, es kommt mir so vor als seist du nicht ganz menschlichen, aber das interessiert mich gerade nicht. Ich wollte dich nur in ein nettes Gespräch verwickeln, sollte dem nicht sein, so soll ich auf der Stelle in Flammen aufgehen." sagte ich denn tot war ich ja schon, also konnte ich nicht tot umfallen.
"Du wirst gejagt? "fragte ich sie dann.

Er schloss nach meinen Worten die Tür und setzte sich auf eine der kleinen Sessel, die vor meinem Bett rum standen. Ich hörte was er sagte und musste nun doch ein klein wenig schmunzeln, den das ihm die Zeit nicht davon lief war mir schon klar.
"Das ist mir schon klar, das du genug Zeit hast, naja zu mindest so lange bis dir jemand den Kopf abreist"
Sagte ich mit einem grinsen und schlang meine Arme um meine angezogen Beine und legte meinen Kopf dann darauf. Dann vernahm ich seine nächsten Worte und musste ein wenig schmunzeln.
"Da liegst nicht ganz falsch, ich bin nicht ganz menschlich aber mehr verrate ich dir nicht. Na gut du bist nicht in Flammen aufgegangen, also glaub ich dir mal was das angeht. "
Auch wen er eigentlich nicht mehr tot umfallen konnte, weil er das ja eigentlich schon war. Bei seiner nächsten Frage sagte ich aber nichts, den das war mein Problem und nicht das Problem eines Fremden.
"Nicht weiter wichtig. Also du wolltest mit mir reden, dann rede"
Sagte ich doch ziemlich forsch, den immer hin wollte er mit mir reden, ob und wie ich antwortete das entschied ich dann spontan.


"Das ist wohl wahr, und so kann ich doch von Glück sprechen, das dies noch nicht geschehen ist." sagte ich dann und sah wie sie anfing mit Grinsen.
Ich sah sich wie sie ihre Arme um ihre Beine schlang und ihren Kopf, auf den Knien ablegte."Oh nein, gewiss, wie kommst du darauf das du mir sagen müsstest, was du bist, denn wie gesagt, dem ist nicht wichtig, zumindest nicht zum jetzigen Zeitpunkt." sagte ich weiter und hörte, das ihre Stimme nun schon einen forscheren Ton annahm, sie klang nun ein wenig kühl, so ganz im Gehensatz zu gerade eben noch.
"Nun wie gesagt, ich wollte dich in ein nettes unkompliziertes Gespräch verwickeln, aber ich muss sagen, das du eine ganz schön harte Nuss bist." sagte ich und schmunzelte nun selbst auch ein wenig.
"Es gefällt mir die jetzige Zeit. Zu meiner Zeit , waren Frauen noch unterwürfig, wie brave Schoßhunde wie ihr es nennen würdet." sagte ich und sprach Uhr somit meinen Respekt aus, denn den hatte sie wirklich.



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